Generalversammlung der LIHK

Die Generalversammlung der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer (LIHK) fand aufgrund der Auswirkungen des Coronavirus und der damit einhergehenden Massnahmen nicht im gewohnten Rahmen mit dem allseits geschätzten persönlichen Austausch statt, sondern wurde auf schriftlichem Wege durchgeführt. Lediglich der Vorstand hat sich persönlich getroffen.

Nebst den statutarischen Traktanden erfolgten zwei Ersatzwahlen in den LIHK-Vorstand: «Wir freuen uns, dass Gabriel Brenna, CEO der Liechtensteinischen Landesbank AG, und Thomas Schweizer, Länderchef Schweiz/Liechtenstein Oerlikon Balzers, neu im Vorstand vertreten sind und bedanken uns bei den vormaligen Vorstandsmitgliedern Roland Matt und Marc Desrayaud für ihren kompetenten und engagierten Einsatz.», so LIHK-Präsident Klaus Risch.

«Die liechtensteinische Industrie wurde durch die weitreichenden Folgen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Konjunktureinbruch stark gefordert», fasst Klaus Risch das äusserst schwierige Jahr 2020 zusammen. «Die sofort eingeleiteten Massnahmen in den Betrieben sowie die raschen Unterstützungspakete und flankierenden Massnahmen der Regierung haben Wirkung gezeigt: Corona-bedingte Entlassungen konnten zu einem grossen Teil vermieden werden und die wirtschaftliche Entwicklung in den meisten LIHK-Mitgliedsunter­nehmen lässt uns nach den ersten Monaten des Jahres 2021 mit einem gewissen Optimismus in die Zukunft blicken», schliesst LIHK-Präsident zuversichtlich.